Martin-Luther-Kirche

Bei Interesse an einer Kirchenführung melden Sie sich gerne im Gemeindebüro

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Blick zum Altar; Foto: Hunger
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Blick zum Phoenixfenster; Foto: Hunger

Die 1958 eingeweihte Martin-Luther-Kirche ist in Emden auch als "Bollwerkkirche" bekannt. Sie wurde an Stelle der 1942 zerstörten Vorgängerkirche von 1775 erbaut. Es handelt sich um den größten Kirchenbau, der nach dem Krieg in der hannoverschen Landeskirche errichtet wurde. Architekt war der Konsistorialbaumeister Professor Dr. Dr. Ernst Witt. Von der Spitze des 50 m hohen Turms grüßt der Schwan. Er weist in Emden darauf hin, dass es sich um eine evangelisch-lutherische Kirche handelt. Der helle, Licht durchflutete Innenraum ist auf den ersten Blick sehr schlicht gehalten. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man an und in der Kirche zahlreiche Reliefs mit biblischen Szenen und Figuren.
Buntes Schmuckstück des Kirchenraumes ist das große Rundfenster über dem Westportal. Es zeigt den Phönixvogel, der sich über dem brennenden Emden erhebt. Das erinnert an die Zerstörung der Stadt durch den Zweiten Weltkrieg und an den Wiederaufbau.
Text:: Offene Kirche in Emden, Hrsg. "Ökumenische Konferenz Faldern"

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Foto: H.-G. Hunger

Die Beckerath-Orgel

Der Blick der Besucherin oder des Besuchers fällt schnell auf die 1995 eingeweihte Orgel. Ihren beeindruckenden Klang kann man in Gottesdiensten und Konzerten erleben und genießen.

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